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DIE KUNST DES GERÄUSCHEMACHENS _ ein Live-Feature von und mit Andrea Kilian und Max Bauer

 

Max Bauer - Foto: Peter Hinz RosinMax Bauer - Foto: Peter Hinz Rosin

Seit den Anfängen des Tonfilms sitzen Geräuschemacher in Studios und vertonen laufende Bilder in „Echtzeit“. Das Handwerk erlernt man bis heute nur durch Überlieferung - und kleine Geheimnisse der Klangerzeugung werden gehütet wie Zaubertricks.

 

Wer einmal einen Geräuschemacher bei seiner Arbeit im Studio oder live auf der Bühne gesehen und gehört hat, wird verzaubert als wäre es die Show eines Magiers. Das Handwerk lebt von dem Spagat zwischen Konkretem (Material) und Abstraktem (Klang). Überhöhung und Verfremdung sind die Mittel dieser Kunst.

 

Man ist Zuschauer und Zuhörer, hingerissen zwischen kindlichem Staunen, fasziniertem Beobachten und stillem Hören. Der Vorgang der Geräuscherzeugung wird zu einer Schule des Hörens.

 

Andrea Kilian - Foto: Peter Hinz RosinAndrea Kilian - Foto: Peter Hinz RosinDie Regisseurin und Sprecherin Andrea Kilian und der Geräuschemacher Max Bauer nehmen die Zuhörer mit auf eine Klangreise durch die Geschichte des Geräuschemachens von der Antike bis in die 30er Jahre.

 

Die beiden Künstler geben Einblicke in die Entstehung, Entwicklung und in die Geheimnisse eines Berufes, der normalerweise nur im Verborgenen ausgeführt wird.

 

Szenische Momente, die Lesung historischer Dokumente, O-Töne, Klangcollagen und die Live-Erzeugung von Geräuschen ergeben einen künstlerisch vielfältigen, informativen und sinnlichen Abend für Ohr und Auge. 

 

Zum besonderen Höhepunkt dieses Abends zählt die Vertonung eines Stummfilms von Georges Méliès aus dem Jahre 1902. 

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